ju-jitsu

Jiu-Jitsu: Das Beste aus Judo, Aikido und Karate

Jiu-Jitsu ist eine der ältesten und bewährtesten reinen Selbstverteidigungsmethoden überhaupt. Judo und andere Sportarten sind aus diesem japanischen Selbstverteidigungssystem hervorgegangen. Da mit dieser Methode die wichtigsten Elemente aus Judo, Karate und Aikido zusammengefasst sind, ist ein höchstmöglicher Wirkungsgrad bei der Abwehr für jede Angriffssituation gewährleistet. Die Techniken, welche im wesentlichen aus Würfen, Hebeln, Stössen, Schlägen und Kontrollgriffen bestehen, sind verhältnismässig leicht erlernbar. Es ist eine alte Erfahrung, dass eine zweckmässige Selbstverteidigung immer einfach sein muss.

Selbstverständlich sind Jiu-Jitsu Lehrgänge und Trainings auch ausgezeichnete Fitnessübungen. Bei der Ausübung von Jiu-Jitsu kann ferner erfahren werden, dass überraschend angesetzte, mit wenig Kraftaufwand getätigte Griffe grosse Wirkung erzielen können. Dies befriedigt den menschlichen Erfindungsgeist und regt den Intellekt an. Aus diesem Grunde wird Jiu-Jitsu auch als Selbstzweck geübt, ohne an Selbstverteidigung zu denken. Eine Altersgrenze nach oben ist in dieser Sportart nicht gegeben. Auch ist die Verletzungsgefahr äusserst gering. Wichtig ist, wie in jeder anderen Sportart auch, ein regelmässiges Training.

Ethische Grundsätze im Jiu Jitsu

  • Sei nicht anwesend, wo Gewalt zu erwarten ist (Beauftragte ausgenommen).
  • Wenn Gewalt entsteht, verlasse den Ort.
  • Wenn Abwehr nötig, schütze Dich gemäss dem Prinzip der Angemessenheit mit den sanftesten Mitteln.
  • Nur wenn unvermeidlich, sind die scharfen gefährdenten Techniken anzuwenden.
  • Ueberschreite nie die gebotene Angemessenheit.